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85 Prozent der Betriebe machen mit

HGVQuelle: 7. Juni 2006 Kieler Nachrichten » KN-online

Verkaufsoffener Sonntag lädt zum Bummeln ein

Raisdorf - Ein Riesenerfolg war der verkaufsoffene Sonntag in Raisdorf Anfang Juni vergangenen Jahres. Jetzt gibt es eine Neuauflage: Am Sonntag, 11. Juni, werden im Ostsee Park und auf der anderen Seite der B 76 im Gewerbegebiet an der Klausdorfer Straße von 11 bis 16 Uhr die Türen geöffnet; dazu läuft ein großer Sommerflohmarkt. „Rund 85 Prozent der Unternehmen machen mit", sagt Hans-Peter Wohler Schmidt, Vorsitzender des Handels- und Gewerbevereins Raisdorf (HGR). Diesmal sei auch das SB-Warenhaus „real" dabei, das sich beim ersten Durchgang noch nicht eingeklinkt hatte.

Der Handels- und Gewerbeverein hat wieder die Vorbereitung für den verkaufsoffenen Sonntag übernommen und die notwendigen Anträge gestellt. Wie im vergangenen Jahr starten viele Geschäfte und Fachmärkte wieder Aktionen und werben mit besonderen Angeboten. So bietet zum Beispiel „bo-design" 25 Prozent Rabatt auf das gesamte Kunstgewerbe, Bilder, Lampen und Pflegemittel, „HMC" gewährt zehn Prozent auf alle Gartenmöbel, und in der Apotheke im real-Markt, die vor 100 Tagen eröffnet hat, wird für 100 Cent der Blutzucker gemessen; der Erlös kommt wohltätigen Zwecken in Raisdorf zugute. Mit Kuchen überrascht der „Adler-Modemarkt" die Besucher. Ein Torwandschießen zugunsten des evangelischen Kindergartens Raisdorf veranstaltet „Conrad"; dabei winkt als erster Preis ein Lukas-Podolski-Nationaltrikot mit Originalunterschrift. Außerdem baut der Schiffsmodellbauclub Kiel ein Riesenbecken vor dem Fachmarkt auf und zeigt, wie ferngesteuerte Schiffe funktionieren. Bei „danbo" können die Kunden um heiße Reduzierungen würfeln: Je mehr Augen die Würfel zeigen, desto mehr Prozent erhalten sie an diesem Tag. Im vergangenen Jahr war der Ostsee Park zum verkaufsoffenen Sonntag proppevoll.

Mehrere zehntausend Besucher waren gekommen -„eine genaue Zahl lässt sich kaum schätzen", so Wohler-Schmidt. Die Parkplätze vor den rund 50 Geschäften, die damals mitmachten, waren ständig gut belegt, auf den Zufahrtsstraßen gab es teilweise sogar Staus, und an den Kassen bildeten sich Schlangen. Die Kunden hatten damit meist keine Probleme. Sie freuten sich über die Gelegenheit, ohne Zeitdruck einzukaufen und das ein oder andere Sonntags-Schnäppchen mit nach Hause nehmen zu können.

Für Oktober ist ein weiterer verkaufsoffener Sonntag ins Auge gefasst, möglicherweise in Zusammenhang mit einem landwirtschaftlichen Regionalmarkt. hbr

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