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50. ROSENMONTAGSSITZUNG

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Quelle: Ostseepark Journal, Ausgabe 276, März 2015

Der Handels- und Gewerbeverein Schwentinental lud ins Hotel Rosenheim ein

Am 16. Februar trafen sich – weniger mit Pappnase und Narrenkappe aber dennoch mit einem Haufen guter Laune im Gepäck – die Mitglieder des HGV Schwentinental zu ihrer traditionellen Rosenmontagssitzung im Hotel Rosenheim. Anders als in den Karnevalshochburgen wurde hier zwar auf karnevalistische Einlagen verzichtet, gelacht werden durfte dennoch.

Der HGV-Vorsitzende Tillmann Frank begrüßte die zahlreich erschienen Gäste, unter ihnen Bürgermeister Michael Stremlau und Festredner Thomas Losse-Müller, Chef der Staatskanzlei. Auch die drei Altbürgermeister Helmut Ohl, Günter Gröller und Klaus Schade waren natürlich zur Jubiläumssitzung gekommen.

Bei seinem ersten Auftritt auf der Traditionsveranstaltung des Handels- und Gewerbevereins meldete sich Bürgermeister Michael Stremlau in Reimform zu Wort und schaff te es sogar den leidigen Streit um das Gewerbegebiet zu verpacken:
„ Ostseepark! Recht breit getreten ist der Quark. Getreten wird zumeist von Kiel. Doch nützt getret’ner Quark nicht viel. Daraus wird höchstens schlechter Käse. Drum: Kiel, mach’mit, sonst endet’s böse. Begreift uns doch als Region, gelingt uns das, herrscht Friede schon.

Nachdem dann die leckeren Haxen verputzt waren, trat Staatssekretär Thomas Losse- Müller aufs Podium und stellte die Frage: „Wer oder was regiert Schleswig-Holstein?“ Es sind die Geschichten und Ideen, die dieses Land regieren, sagte er, und führte einen Imagefilm zu den zehn Vorurteilen gegenüber Schleswig-Holstein vor, der eine Geschichte von Innovation und Erfolg erzählt, von der Windkraft über das Schleswig- Holstein Musikfestival bis hin zu Wacken. Applaus gab es nicht nur dafür, sondern auch für die vielen amüsanten Schlenker über weltlenkende apitalisten in Hinterzimmern.

Als letzter Höhepunkt stand dann noch die beliebte Tombola mit 50 gespendeten Prei sen auf dem Programm. Der Erlös aus dem Losverkauf in Höhe von rund 2.200 Euro kommt der Arbeit der Sprachpaten in Schwentinental zugute.


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